MIG Schweißen

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MIG Schweißen

MIG-Schweißen, auch bekannt als Schutzgasschweißen oder MAG-Schweißen (Metal Aktiv Gas), ist ein gängiges Schweißverfahren, das in vielen Kfz-Werkstätten und im Stahlbau verwendet wird. Beim MIG-Schweißen kommt der Draht direkt aus dem Brenner und ermöglicht das einhändige Schweißen.

Die Abkürzung MAG steht für Metal Aktiv Gas, während MIG für Metal Inert Gas steht. Beim MIG-Schweißen wird ein inaktives Gas verwendet, wie zum Beispiel Argon (z.B. Argon 4.6). Beim MAG-Schweißen hingegen wird normales Schutzgas wie CO2 oder eine Mischung aus CO2 und Argon verwendet.

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Der Hauptunterschied zwischen MAG- und MIG-Schweißen besteht in den verwendeten Gasen. Beim MAG-Schweißen wird normaler Stahl geschweißt, während beim MIG-Schweißen Edelstahl oder Aluminium mit Hilfe von Argon als Schutzgas geschweißt wird.

Das bedeutet, dass das MAG-Schweißverfahren im Allgemeinen für normale Stähle verwendet wird, während das MIG-Schweißverfahren für Edelstahl und Aluminium zum Einsatz kommt. Es handelt sich im Grunde um das gleiche Schweißverfahren, jedoch mit unterschiedlichen Schutzgasen je nach Anwendung.

Beim MIG-Schweißen kann man in der Regel schneller schweißen und stärkere Schweißnähte erzeugen. Im Vergleich dazu ist das WIG-Schweißverfahren filigraner und erlaubt präzisere Schweißarbeiten, ist aber langsamer. Die Wahl des Schweißverfahrens hängt letztendlich von der spezifischen Anwendung ab.

Sowohl MIG- als auch WIG-Schweißen haben ihre Vorteile, und es liegt in der Verantwortung des Schweißers, zu entscheiden, welches Verfahren für einen bestimmten Zweck am besten geeignet ist.

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