Flammspritzen - Was ist das?
Flammspritzen Inhaltsangabe
Flammspritzen - Was ist das?
Das Flammspritzen ist das älteste Verfahren der thermischen Spritztechnik. Bedingt durch die Brenngas-Sauerstoff-Flamme als Wärmequelle können nur niedrig schmelzende Metalle und Legierungen verarbeitet werden.
Durch den Einsatz eines Azetylen-Sauerstoff-Gemisches beträgt die Temperatur an der Pistolenmündung etwa 3100 °C. Die Bauteiltemperatur während des Beschichtungsvorgangs liegt bei 180 °C und wird durch zusätzliche spezielle Kühlmaßnahmen deutlich reduziert, um Gefügeveränderung im Grundwerkstoff und Verzug am Bauteil zu vermeiden.
Welche Flammspritzen-Verfahren gibt es?
Plasmaspritzen, Draht-Flammspritzen, Lichtbogendrahtspritzen (Libo), Pulver-Flammspritzen, Hochgeschwindigkeitsflammspritzen (HVOF/HVAF) sowie Lichtbogendrahtspritzen (Libo)
Unterschiede Schweißen/Spritzen
Aufmischung mit Grundwerkstoff
Spritzen:
Keine Aufmischung,
sondern max. Diffusionszone
Mit allen Vor- und Nachteilen:
• Wärmeeinbringung
• Haftzugfähigkeit
• Porosität
• Beschichtungsdicke
• Beschichtungseigenschaften • Bauteil-Belastbarkeit
Welches Trägergas eignet sich am besten zum Flammspritzen
Man braucht dafür normal Acetylen und Sauerstoff ein beim Autogenschweißen oder Brennschneiden.
Wichtig dafür ist aber auch noch der Spezielle Brenner oder die Brennerpistole. Mit der ich quasi Manuell entscheide wann ich wieviel von dem Metallpulver dazu gebe.
Auspuff flammspritzen? Das gilt es zu beachten!
Wichtig ist das man das richtige Metallpulver für die Brennerpistole hat. Beim Flammspritzen wir das ganze als erste zum Glühen gebracht bevor es dann zum auftragen von dem Metalpulver geht.
Weiterer Vorteil
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Häufig gestellten Fragen
Flammspritzen ist ein thermisches Spritzverfahren, bei dem Materialien wie Metall oder Keramik auf Oberflächen aufgetragen werden. Es wird häufig eingesetzt, um verschlissene Bauteile wie Krümmer, Motorblöcke oder Maschinenkomponenten zu reparieren oder um korrosions- und verschleißfeste Schichten auf Stahl oder Gusseisen aufzutragen.
Flammspritzen wird oft eingesetzt, wenn herkömmliche Schweißverfahren nicht geeignet sind, beispielsweise bei Bauteilen aus Grauguss oder wenn das Material durch Schweißen zu stark belastet würde. Es eignet sich hervorragend, um Oberflächen wieder aufzubauen und Material aufzutragen, ohne das Grundmaterial stark zu erhitzen, was besonders bei empfindlichen Bauteilen wie Krümmern wichtig ist.
Ja, Flammspritzen ist eine gute Lösung, um Risse in Grauguss zu reparieren, insbesondere wenn das Bauteil zu spröde ist, um durch Schweißen bearbeitet zu werden. Durch das Auftragen einer metallischen Schicht können Risse gefüllt und die Struktur wiederhergestellt werden, ohne das Material thermisch zu überlasten.
Flammspritzen bietet viele Vorteile: Es ist eine kostengünstige Methode, um abgenutzte oder beschädigte Oberflächen wiederherzustellen, es erfordert weniger Hitze als Schweißen, was das Risiko von Verzug oder Beschädigung reduziert, und es ermöglicht das Auftragen spezieller Legierungen für zusätzliche Korrosions- oder Verschleißfestigkeit. Daher wird es oft in der Landwirtschaft und bei Oldtimer-Reparaturen eingesetzt, um abgenutzte oder beschädigte Teile wieder in den Originalzustand zu versetzen.
Beim Flammspritzen können eine Vielzahl von Materialien aufgetragen werden, darunter Stahl, Keramik, Nickel- und Kobaltlegierungen sowie Aluminium. Diese Materialien werden als Beschichtungen genutzt, um verschlissene Flächen wieder aufzubauen oder Bauteile widerstandsfähiger gegen Abnutzung und Korrosion zu machen. Gerade in der Landwirtschaft oder im Motorsport ist das Auftragen von widerstandsfähigen Beschichtungen oft entscheidend, um die Lebensdauer von Bauteilen zu verlängern.
Flammspritzen ist eine ideale Methode, um Oldtimer-Teile wie Krümmer, Zylinderköpfe oder andere Grauguss-Teile zu reparieren. Es ermöglicht es, Materialien wie Stahl oder spezielle Legierungen aufzutragen, um verschlissene Oberflächen wieder instand zu setzen, ohne den Originalcharakter des Bauteils zu verändern. Gerade bei Oldtimern, bei denen Ersatzteile schwer zu bekommen sind, ist Flammspritzen eine hervorragende Alternative.
Beim Flammspritzen wird ein pulverförmiges oder drahtförmiges Material durch eine Flamme erhitzt und geschmolzen. Die geschmolzenen Partikel werden dann auf die Oberfläche des Bauteils gespritzt und haften dort, um eine neue, dichte Schicht zu bilden. Dieser Prozess kann zur Reparatur und zum Verschleißschutz von Bauteilen genutzt werden, die unter hohen Belastungen stehen, wie etwa Landmaschinen oder Motorkomponenten.
Flammspritzen kann auf einer Vielzahl von Bauteilen angewendet werden, darunter Krümmer, Zylinderköpfe, Getriebegehäuse, und Maschinenkomponenten. Es ist besonders nützlich für Grauguss-Teile und Bauteile aus Stahl, die verschleißen oder Risse aufweisen. In Bereichen wie Oldtimer-Restaurierung und Landwirtschaft ist es eine beliebte Methode, um Bauteile wieder funktionstüchtig zu machen.
Im Gegensatz zu anderen Verfahren, wie dem Plasmaspritzen oder Lichtbogenspritzen, wird beim Flammspritzen weniger Wärme auf das Grundmaterial übertragen. Das bedeutet, dass empfindliche Bauteile, wie Oldtimer-Teile oder Grauguss-Komponenten, weniger Gefahr laufen, durch Hitze beschädigt zu werden. Dadurch ist Flammspritzen eine schonendere Methode zur Oberflächenbehandlung und Rissreparatur.
Ja, Flammspritzen wird häufig verwendet, um abgenutzte Oberflächen wiederaufzubauen, insbesondere bei Bauteilen, die in starker Beanspruchung stehen, wie Maschinenteile in der Landwirtschaft oder Motorsportkomponenten. Es ermöglicht das Auftragen von Materialschichten, die den ursprünglichen Zustand des Bauteils wiederherstellen, wodurch teure Neuanfertigungen vermieden werden können.